Lesen mit Bit & Bytes
Autodesk Fusion 360 Praxiswissen
Jeder Anfang ist schwer, muss er aber nicht. Wer sich mit 3D CAD Programmen beschäftigt wird dies schnell feststellen. Gerade in meinen Kursen stelle ich immer wieder fest, wie wichtig es ist den “ersten Anfang” mit Freude und Erfolg zu gestalten. Gelingt dies nicht, beschäftigt man sich mit diesem Thema nicht mehr weiter. Daher auch der Einstieg über Blockscad. Schnell erlernt und tolle Designs. Leider werden die Anfänger hier gerne belächelt. Ist ja keine Profi Software die eben hunderte von Euro kostet. Um dem zu begegnen lasse ich mich auf die ersten Begegnungen mit Autodesk Fusion 360 ein. Jeder Anfang ist schwer und bei Fusion 360 erst recht. Daher hier das Buch “Fusion 360” von Detlef Ridder in der 2. Auflage. Endlich in Farbe. Von Büchern und Tutorials zu dem Thema die in schwarz/weiß vorliegen kann man an der Stelle schon abraten. Leider ist das Buch für den Neuling hier nicht geeignet. Viel zu wenige geführte Beispiele und viel zu viele Seiten die endlos auf einzelne Features verweisen. So taucht das erste Beispiel auf Seite 79 auf. Selbst hier wird der Maker ratlos zurückgelassen, da auch noch einige Angaben in dem Beispiel fehlen. Was bleibt ist das Buch mühsam durchzuarbeiten und parallel dazu YT Tutorials anzusehen.
Python for Kids: A Playful Introduction to Programming
Ein Leitfaden ohne Leiden. Macht Spaß zu lesen und es direkt auch einmal umzusetzen. Viele Anregungen kann man von dem Buch umsetzen ohne zu überfordern.
Docker Software entwickeln und deployen mit Containern
Guter Überblick über das was Docker ausmacht aus der Sicht von Entwicklern und Admins. Dabei werden hier auch noch zusätzliche Tools angesprochen, die das Leben im und mit Container erträglicher machen. Vorteil dieses Buches, es ist sehr aktuell und enthält viele aktuelle Änderungen und Erweiterungen. Dennoch gehöht der fast tägliche Besuch der Docker Homepage zum Pflichtprogramm um auf dem laufenden zu bleiben.
Eine kurze Geschichte des Quantencomputers
Interessanter Einstieg in die Welt der Quanten. Auch wenn man anfangs nur Bahnhof versteht. Macht aber nichts, denn beim 2 oder 3 mal lesen wird vieles klarer.
Microservices: Grundlagen flexibler Softwarearchitekturen
Endlich mitreden und sich selber ein Bild machen. Geht manchmal zu sehr ins Detail aber zeigt auch das es eben nicht nur darum geht Software in kleine Teile zu sprengen und anschließend zu hoffen dass sich alles wieder selber zusammensetzt.
Beginning Data Science with Python and Jupyter
Wer die CLI bei Pythen zu schätzen weiß, wird Jupyter lieben. Der große Unterschied ist jedoch das es in Jupyter noch produktiver ist. Einfach Daten einladen und mit verschiedenen Methoden bearbeiten und das Ergebnis überprüfen. Häufig wird Jupyter mit Excel verglichen, da auch hier die Verarbeitung sich auf Zellen bezieht. Aber Jupyter kann mehr.
Die stärken liegen hier, dass die Runtime sich auf dem Server befindet und man im Team an gleichen Notebooks arbeiten kann. Die Dokumentation erfolgt ebenfalls in den Zellen, so dass man am Ende eine Druckreife Vorlage für sein Projekt hat.
Wer mag kann hier „jupyter gravitational waves“ suchen und sich überzeugen lassen.
Kolban’s Book on ESP32
Endlich Ruhestand ? Was für ein furchtbarer Gedanke, dachte sich Neil Kolban. Nach über 30 Jahre Tätigkeit in der IT kümmert er sich um die Kleinsten. Angefangen vom ESP12 (weiteres Kolban Buch) bis hin zum leistungsstarken ESP32 der scheinbar alles kann. Wer sich hier für die Entwicklung von IOT Devices interessiert ist Kolbans Buch eine Offenbarung. Für Anfänger jedoch nicht am Start zu empfehlen, sollte aber stehts nach und nach zur Hand genommen werden. Jede Spende hier ist es wirklich wert um nicht frustriert vor der IDE zu versauern.
Vue.js Up & Running
Ungern erinnert man sich an die Zeiten in denen sich Code mit HTML in einem ausführbarer Datei packte. Perl und Java wurde damals noch gerne dafür genutzt.
Schnell stellte sich raus das dieser Ansatz nicht der richtige Weg war. Anpassungen waren hier kaum möglich. Model-View-Controller sollten hier die Lösung bringen. Die Folge war, dass es in jeder Sprache eine unübersichtliche Anzahl von Web Frameworks existieren. Wer Kontakt zu RUBY hatte musste vom Start weg von Rails begeistert gewesen sein.
Evan You von Google entwickelte ein Framework, das extrem schnell Ergebnis liefert. Das sehr gut dokumentiert Framework ist sehr leicht verständlich und macht sogar Spaß. Zusätzlich als ersten Einstieg lohnt sich hier in jedem Fall das Buch. Geführte einfache Beispiele und Ergebnisse sind nachvollziehbar. Den REST erfährt man im Netz.